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Freudenstadt - Zwieselberg (48,434528°, 8,362141°)

Im Jahr 1696 siedelten sich Holzhauerfamilien aus Tirol auf dem Zwieselberg an. Das Besondere war, dass lediglich die Zwieselberger katholisch waren, in allen anderen Gemeinden war die evangelische Konfession vertreten. Daher mussten die Zwieselberger bis nach Rippoldsau, um in eine katholische Kirche zu gehen. Erst im Jahr 1858 wurde eine katholische Kirche in Freudenstadt erbaut.
Heute ist Zwieselberg mit 64 Einwohnern der kleinste Ortsteil Freudenstadts.

Die Gemeinde Zwieselberg bietet oberhalb der Talsperre "Kleine Kinzig" atemberaubende Ausblicke auf den Südschwarzwald, die Schwäbische Alb und die Schweizer Alpen. Im Winter können sich Langläufer an optimal präparierten Loipen erfreuen. Der Grenzweg und Grenzsteine erinnern an die frühere Grenze zwischen Baden und Württemberg und machen deutlich, dass Zwieselberg ein Grenzgebiet war.

 (Bildnachweis: Freudenstadt Tourismus)
 (Bildnachweis: Freudenstadt Tourismus)
 (Bildnachweis: Freudenstadt Tourismus)

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