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Kloster- und Pfarrkirche Schuttern mit Ausgrabung

Wenn man vor Ort an dem höchsten Kirchturm der Ortenau hochschaut und den Klosterplan von 1719 betrachtet, kann man gut erahnen, welche Bedeutung und Schönheit das Kloster Schuttern einmal hatte. Der Sage nach wurde es im Jahre 603 von einem schottisch-irischem Mönch Namens Offo gegründet. Im Jahre 817 gehörte es zu den zwölf bedeutendsten Reichsklöstern des Karolingischen Reiches. 1016 übernachtete der deutsche Kaiser Heinrich II. im Kloster Schuttern und schenkte ihm unter anderem die Orte Friesenheim und Heiligenzell. 1806 fand das Kloster durch die Säkularisation Napoleons ein trauriges Ende.
Von 1972 bis 1976 wurde die Klosterkirche für über 5,3 Mio. DM von dem Lahrer Hobbyarchäologen Karl List ausgegraben. Bei diesen Grabungen stieß man auf ein Fußbodenmosaik, welches lange Zeit als das älteste nicht römische Fußbodenmosaik nördlich der Alpen galt. Es soll sich um die Grablege des Klostergründers Offo handeln.

Die Ausgrabung ist nicht frei zugänglich. Über die Ortsverwaltung Schuttern (Tel. 07821/6337-761) kann jedoch eine Kirchenführung mit Besichtigung der Ausgrabung und des Info-Zentrums gebucht werden.

Quelle: Gemeinde Friesenheim

Bilder

Klosterkirche Friesenheim Bildnachweis: Mit freundlicher Genehmigung der Gemeinde Friesenheim


Kloster- und Pfarrkirche Schuttern mit Ausgrabung
Schutterner Hauptstraße
77948 Friesenheim-Schuttern
> Internet
> Kloster- und Pfarrkirche Schuttern mit Ausgrabung bei Wikipedia
FriesenheimDer Erholungsort Friesenheim liegt im Ortenaukreis am Rande der Rheinebene und dehnt sich aus bis hinein in den Schwarzwald.

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