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Diese Wandertour wurde uns mit freundlicher Genehmigung des Michael Müller Verlages zur Verfügung gestellt.

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Reizvolles Eyachtal und Waldeinsamkeit

EyachtalDas Naturschutzgebiet Eyachtal lockt mit seiner parkartigen Flussaue und einer reizvollen Bachlandschaft. Der asphaltierte Weg ist autofrei und verläuft ohne nennenswerte Steigungen stets entlang der Aue, am Waldrand der Sommerhalde. Beschauliche und meist einsame Waldpfade führen durch den naturnahen Nadelmischwald unterhalb des Luftkurortes Dobel mit mittleren An- und Abstiegen auf die Hochfläche der Winterhalde und zurück ins Eyachtal.

Die Eyach wird von den Hochmooren bei Kaltenbronn gespeist, schon rund 20 km später mündet der idyllische Bach in die Enz. Sein Tal wurde im Jahre 2002 zum Naturschutzgebiet erklärt und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Radfahrer, zumal der Weg ab Eyachmühle (480 m) bachaufwärts autofrei ist.

Am Parkplatz und Gasthof Eyachmühle 1 beginnt diese kürzere Rundtour. Wir wandern geradeaus am Gasthof vorbei auf dem asphaltierten Weg in südwestliche Richtung und passieren dabei eine Handvoll Wohnhäuser. Nach knapp 10 Min. gelangen wir zu einer Wegeverzweigung 2, an der wir weiter geradeaus Richtung „Lehmannshof“ gehen. Die folgenden etwa 3 km wandern wir immer entlang der Eyach. Der ebene und zumeist sonnige Weg bietet immer wieder Parkbänke zur beschaulichen Rast. Wir kommen an Pferdekoppeln vorbei, offenen Augen und pappelgesäumten Bachbereichen. Den Waldrand der Sommerhalde säumen Eichen, Haselsträucher,Birken, Buchen, Tannen und Fichten. Nach gut 0:30 Std. Gesamtgehzeit erreichen wir einen modernen Unterstand mit Grillstelle 3.
Tourenplan
Weiter geht es an Ginsterbüschen und Brombeersträucher vorbei, bis wir nach wenigen Minuten einen Abzweig 4 passieren. Rechts des Weges bietet ein kleiner See Lebensraum für Insekten, Kaulquappen, Frösche und einen schwimmenden Teppich aus Seerosen.

Etwa 0:20 Std. Minuten nach diesem Teich am Wegesrand zweigen wir nach rechts ab. Wir folgen hier der Radwegbeschilderung Richtung Dobel auf dem sogenannten „Kompaniebuckelweg“ 5. Wer weiterhin auf ebenen Wegen unterwegs sein will geht hier geradeaus und erreicht nach 1,3 km den Grillplatz am Lehmannshof.

Der geschotterte Weg führt leicht bergan durch die Hangwälder der Sommerhalde. Nach rund 250 m treffen wir an einem Hochstand auf den „Lehmannsweg“ 6, in den wir mit der blauen Raute rechts einschwenken. Schon bald heißt es aufgepasst, denn die Markierung an einem Baumstumpf 7 führt uns nach rund 200 m auf einem schmalen Pfad nach rechts weiter in den Wald hinein. Die blaue Raute wird uns auf der gesamten Strecke durch den Forst treu begleiten. Mit mittlerer Steigung geht es auf dem schattigen Pfad durch den wunderschönen hohen Mischwald. Dabei bleiben wir auf den bergan führenden Pfaden und Wegen, ignorieren sämtliche Abzweigungen vom markierten Weg und genießen die Stille zwischen hochgewachsenen Lärchen, Eichen, Tannen, Fichten und Buchen. An einer Kreuzung der Forstpisten 8 wählen wir den oberen Weg Richtung „Dobel“, der an einer Parkbank vorbei weiter bergan führt. Noch rund 500 m trennen uns vom höchsten Punkt der Wanderung, den wir am Unterstand „Sommerhalde“ 9 nach knapp 1:45 Std. erreicht haben.
HöhenNun geht es auf dem „Lehmannsweg“ in moderatem Gefälle bergab zurück Richtung Eyachmühle. Rund 300 m nach dem Unterstand markiert ein alter Wegestein 10 unseren Abzweig nach rechts – der leicht übersehen werden könnte. Ein etwas steilerer und zum Teil gerölliger Pfad bringt uns schnell in nördliche Richtung bergab. An der Verzweigung „Mannenbachquelle“ 11 schwenken wir nach rechts ein Richtung „Eyachmühle“, unser Ausgangspunkt, der nur noch 2,4 km entfernt ist.

Auf folgenden Wegabschnitt orientieren wir uns bei den Wegegabelungen stets an der blauen Raute. Dabei wandern wir weiter im moderaten Gefälle durch den lauschigen Mischwald der Winterhalde. Ab und an ist das Rauschen und Murmeln eines schmalen Baches zu hören, dem wir in einigen Metern Abstand folgen. An einer Weggabelung des „Unteren Mannenbachweges“ 12, rund 0:35 Std. nach der „Mannenbachquelle“ 11 halten wir uns rechts (nicht nach links den Bach queren). Unser Wanderweg mündet auf ein asphaltiertes Sträßchen 2, dem wir nach links folgen und das uns nach rund 2:50 Std. Gesamtwanderzeit zurück zur Eyachmühle 1 bringt.

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Tourendaten

Länge/Dauer:
9,1 km, ca. 2,45 Std.

Charakter:
Genusswanderung durch das liebliche Eyachtal auf einem ebenen und asphaltierten Auenweg. Der Aufstieg über die Sommerhalde 5 bis 9 ist moderat auf schattigen Waldpfaden und Forstpisten. Der Abstieg 9 bis 1 erfolgt bis auf einen etwas steileren und gerölligen Abschnitt 10 bis 11 auf gut begehbaren Waldwegen

Markierung:
unmarkiert 7 , dann blaue Raute bis 11 , dahinter keine Kennzeichnung bis 1 .

Ausrüstung:
Wander- bzw. Trekkingschuhe.

Verpflegung:
Ausreichend Proviant und Trinkwasser, Einkehrmöglichkeit nur am Anfang/Ende im gemütlichen Gasthaus Eyachmühle , mit großer Terrasse. Auf den Tisch kommen Wild, (Demeter-) Fleisch und Fisch aus der Region. Telefon 07081/ 384109.
:: Eyachmühle

Hin & Zurück:
Auf der L 340 von Bad Herrenalb nach Dobel. In Dobel geht es von der Landesstraße nach rechts ab Richtung Eyachmühle. Ein kostenfreier Parkplatz befindet sich direkt neben der Gaststätte 1. Mit der Buslinie 719 ab Bad Herrenalb oder Bad Wildbad mehrmals täglich bis Haltestelle Dobel. Letzter Bus 18:28 Uhr nach Bad Wildbad, 22:36 Uhr bis Bad Herrenalb (Sa/So schon um 20:36 Uhr). An Wochenenden und Feiertagen besteht keine Anbindung nach Bad Wildbad! Ab Dobel sind es rund 2,8 km auf einer kleinen Fahrstraße bergab bis zur Eyachmühle.
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