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Kniebiser Heimatpfad (940 m)

Dieser Rundwanderweg wurde liebevoll angelegt und wird ebenso gepflegt. Ein Team von ortsansässigen Wanderfreunden betreut ihn. Ständig sorgt man sich um die Verbesserung der Wegequalität. Waldpfade werden angelegt, um Asphaltstrecken auszuweichen, Sitz- und Rastmöglichkeiten angelegt und Informationstafeln installiert. Der Kniebiser Heimatpfad umrundet das einst zu drei verschiedenen Landkreisen gehörende Höhendorf. Noch älter sind die Wurzeln des badischen und württembergischen Kniebis. Erst trennte der Grenzweg Fürstenberger Gebiet und Schwäbische Herzogslande, dann war er badische und württembergische Grenze. Dabei erinnert der Heimatpfad nicht nur an Grenzen, er führt etwa auch zur alten Kniebiser Sprungschanze, zum modernen Skistadion, zum traumhaften Ausblick auf den Ellbachsee oder durch die mit Steinwällen abgegrenzte alte Bergweiden.
Der Weg bindet unmittelbar an den Westweg an. Über den 8 km langen Grenzweg (2 km davon auf dem Heimatpfad) lassen sich auch Mittel- und Westweg verbinden.

Streckenbeschreibung:
Wir starten am alten Kloster Kniebis (Gründung einer Marienkapelle 1267, Klostergründung durch Ulrich 1271 als Chorherrenstift). Wegweiser Dorf.

Vorbei an der ev. Kirche von Kniebis zum Friedhof und hinein in den Wald. Am Café Pension Waldesruhe erreichen wir einen Asphaltweg, folgen ihm links und tauchen wieder in den historischen Plenterwald ein.
Am Grabenweg links ab, bis rechts ein niedlicher, schmaler Pfad in den Wald führt. Sehenswert sind für Kinder die Holztiere entlang des Weges. Wir erreichen den Waldrand an einer schönen Wiese mit Blick auf den württembergischen Kniebis (Dorf). Rechts, dann im rechten Winkel nach links erreichen wir die Bebauung an der Straße Am Buchschollen. Der Weg führt aber im Abstand von einigen Metern auf eigens mit Holzmulch aufgeschütteter Trasse am Waldrand entlang.

An der Ecke Kohlwaldweg (Buchschollen) biegt der Pfad im rechten Winkel rechts in den Wald ab.
Auf schattigen Wegen queren wir einen Asphaltweg und eine Forststraße (Seehalde). Wenn rechterhand aus dem Tal ein Forstweg unseren Pfad aufnimmt, kurz links halten, bis rechts ein Pfad zu einer traumhaft schönen Aussicht führt. Der Ellbachseeblick (Ellbachseeblickhütte) ist atemberaubend. Man hat nicht nur einen traumhaften Blick hinunter zu dem idyllischen Karsee, sondern erblickt die Baiersbronner Ortsteile Mittel- und Obertal in der Ferne. Auch die Hornisgrinde ist bei guter Sicht auszumachen. Von der Aussichtsstelle (Schutzhütte, Rastbänke) führt uns der Heimatpfad wieder durch dichten Wald Richtung Kniebis. Wir queren mehrfach asphaltierte Wege (u. a. am Wegweiser Rankweg).
Die mit Laternen ausgestatteten Teerwege sind Teil des Skiloipenstreckennetzes, das im Winter bis 22.00 Uhr beleuchtet wird. Auf dem Rankweg nutzen wir ein Stück der Loipe, hier Abzweig zum Hotel Kniebishöhe. Dann zweigt der Weg im rechten Winkel zum Skistadion ab.
Vom Skistadion (5) (Parkplatz linkerhand) wandern wir leicht bergauf und erreichen die B28.

Sie markiert hier zugleich die historische Grenze zwischen Baden und Württemberg. Kurz hinter der Haltestelle Kniebis-Skistadion queren wir die B 28 und folgen einem schmalen, aber geteerten Weg. Wenn wir den Fahrweg zum Waldblick-Hotel queren, geht es auf erdigem Pfad weiter bergauf. Am Wegweiser Moos zweigt links der Eichelbachweg ab. Sehenswert hier die Fahrspuren des historisch verbrieften Schwabenweges.
Wir wenden uns nach links. Auf breitem Forstweg geht es allmählich bergab durch herrlichen Wald. Links öffnet sich ein Tal.
Nach etwa einem knappen Kilometer zweigt links der Heimatpfad durch das Tälchen des Eichelbaches ab. Wir queren die Brücke, einen Grillplatz der zum Hotel Waldblick gehört.

Am Waldblick führt der Weg wieder bergan auf ehemaliges Weidegelände. Hier finden wir noch alte Steinmauern aus Lesesteinen. Das Gelände vermittelt einen guten Eindruck davon, wie über Jahrhunderte die Bauern eine sehenswerte Kulturlandschaft geschaffen haben. Durch die Siedlung Bürgerwald hindurch queren wir wenig später die Rippoldsauer Straße Richtung Naturfreundehaus und erreichen wieder herrliches Wald- und Heidegelände. Wir erreichen den Grenzweg.
Rechts öffnet sich eine sehenswerte Bergheide. Wappensteine begleiten uns und wir erreichen den Abzweig zur Grillhütte (Mooswiese). Im rechten Winkel zweigt links der Weg ab. Eine der Hütten heißt Abendwieshütte. Geradeaus in einen Forstweg erreichen wir eine wunderschöne Bergwiese.
Vorüber an den alten Kniebiser Skischanzen (1948-1972) wandern wir an einem Wald-Wiesensaum entlang. Vor der Fußgängerbrücke über die B28 erreichen wir einen Asphaltweg, biegen rechts ab, queren die Straße und folgen dem Heimatpfad nach wenigen Meter wieder rechts ins Tal hinein.
Wunderschön schwingt sich der Wiesenweg in die Talsenke mit dem alten Kniebiser Kloster, wo wir unsere Tour beenden.


Ausgangspunkt ist das Kloster Kniebis.

Länge: 10,4 km
Höhenmeter: 160 m
Höhenlage von/bis: 870 - 940 m
Die Tour im Detail bei Komoot ↑


Kniebiser Heimatpfad
Alte Paßstraße
72250 Freudenstadt
> Internet

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